PT Schwerpunkte

Annähernd Jeder hatte schon mindestens einmal in seinem Leben die einschießenden Schmerzen im Ellbogen wenn man nur den Versuch startet mit dem Stift zu Schreiben oder einen Becher zu heben! Tennisellbogen ist eine sehr häufig gestellte Diagnose unter Fachärzten. Es handelt sich hierbei um einen schmerzhaften Reizzustand  der Unterarmmuskulatur. Ursache ist eine permanente Überbelastung durch Fehlhaltung bei der Arbeit oder einseitige Beanspruchung (Computermausbenutzung). Menschen, die diese Diagnose hatten wissen genau, wie lange es dauert, bis sich die Probleme wieder gänzlich geben.

 

Physiotherapie kann den Weg der Heilung durch Weichteiltechniken und Querfriktionen oft beschleunigen.Jedoch gibt es auch Tennisellbogen die jahrelang vorhanden sind und schlecht auf Medikamentation und andere Therapieversuche ansprechen. In diesem Fall können auch andere Hintergründe die Ursache des Problems sein. Es kann sich um eine Nervenkompression (Einklemmung des Nerven) oder ein articuläres Problem (Ursache:Gelenk) handeln.Die Aufgabe des Physiotherapeuten besteht in der genauen Untersuchung und Testung des Patienten um Klärung und mögliche Erleichterung zu schaffen.

 

Komplex in seiner Anatomie und Biomechanik bietet das Kniegelenk eine Herausforderung für Therapeuten, die mit dort bestehenden Problemen konfrontiert werden. Sowie bei allen Beschwerdebildern gilt es heraus zu finden, welche Struktur die Schmerzen bereitet. Bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT können da sehr behilflich sein aber auch manchmal irritieren und eine falsche Spur legen. Denn nicht immer ist das, was man sieht auch das, was weh tut.

 

Daher werden sehr viele verschiedene Tests genutzt um Pathologien auszuschließen und eventuelle  Risse von Sehnen, Bänder oder Meniski als Schmerzursache zu erkennen und adäquat zu behandeln.
Leider kommt es doch recht häufig aufgrund anatomischer Fehlstellungen, Arthrosen oder Verletzungen zu operativen Eingriffen am Kniegelenk. Hierzu zählen Verletzungen wie Risse von Meniskus oder Kreuzband, die vor allem bei Sportarten wie Schifahren und Fußballspielen auftreten. Die Eingriffe können von minimal invasiv (sogenannten Arthroskopien) bis hin zu kompletten oder teilweisen Gelenksersatz (Prothesen) reichen. Wichtig ist eine gute Vor- und Nachbehandlung durch Physiotherapie damit Heilungsprozesse optimal vonstatten gehen und der Patient möglichst schnell in den Alltag zurück kehren kann.

Das Schultergelenk ist mit Abstand das Gelenk mit dem grösstem Bewegungsausmaß. Dem zur Folge braucht es sehr viele Muskelsynergien um eine physiologische Kinematik zu gewährleisten und genau darin liegt oft das Problem. Aufgrund alltäglicher, einseitiger Belastungen im Job, Sport und Freizeit kommt es zu Dysbalancen der Muskulatur, die wiederum zu unphysiologischen Bewegungsmuster führen. Daraus resultieren häufig Überlastungssyndrome und Schmerzen.

Nicht selten kommt es zu dem bekannten Impingementsyndrom (Einklemmung im Schultergelenk) oder einer Schleimbeutelentzündung. Weiters kann auch Instabilität zu Luxationen führen oder Arthritis Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zur Folge haben.
Wichtig ist eine gute Abklärung der Schmerzgeneratoren um eine effiziente Therpie gestalten und Rezidive vermeiden zu können.
Sollten alle konservative Maßnahmen erschöpft und erfolglos geblieben sein oder besteht ein grobes Trauma, so bleibt oft nur noch der chirurgische Weg um Linderung der Schmerzen zu ermöglichen.
Nutzen Sie meine physiotherapeutischen Erfahrungen, um nach arthroskopischen Eingriffen oder anderen Operationen  gute Erfolge bei der Wiedererlangung der Beweglichkeit zu erzielen.

Sowohl im Spitzensport als auch im Freizeitsport kann es immer wieder zu Überlastungserscheinungen kommen die im schlimmsten Fall zu schweren Verletzungen führen. Sehnenverletzungen, Muskeleinrisse und Bänderzerrungen gehören hier zu oft gesehenen Hindernissen auf dem Weg zum Erfolg. Daher steht an erster Stelle die Vorbeugung von Verletzungen. Als Sportphysiotherapeut erkenne ich vorhandene Muskeldysfunktionen sowie Fehlstellungen und falsche Bewegungssynergien. Somit werden Langzeitschäden vorgebeugt.
Des Weiteren begleite ich Sie nach Verletzungen durch die Rehabilitation unter besonderer Berücksichtigung der Prinzipien der Trainingslehre und Wundheilungsphasen. Ein von mir erstellter sportartspezifischer Trainingsplan ermöglicht Ihnen wieder die Rückkehr zur vollen Belastung ohne erhöhtem Verletzungsrisiko.
Auch bei sämtlichen Wirbelsäulenbeschwerden ist gezieltes Rumpftraining unbedingt erforderlich! Je nach Art der Beschwerden stelle ich Ihnen Ihr individuelles Programm zusammen und schule Sie an Trainingsgeräten im FC TOP GYM ein.

Menschen mit Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule oder des Nackens stellen die grösste Patientengruppe von Allen dar. Sehr lange Leidenswege, häufig mit Ausstrahlungen in Arme oder Beine, einseitig oder beidseitig erschweren den Alltag enorm und führen den Patienten auch an psychische Grenzen.
Schmerzen an der Wirbelsäule können vielfältige Ursachen haben. Hierzu zählen Bandscheibenbeschwerden, Bänderzerrungen sowie Arthrosen in den kleinen Wirbelgelenken. Häufig kommt es auch zu sogenannten Gleitwirbel auf Grund einer Instabilität der Segmente.
Hier kann die Physiotherapie bestens helfen, da zu Mal akute Beschwerden durch Wärmeanwendungen, myofasciale Techniken und manueller Therapie gedämpft werden können und anschließend die Muskulatur gekräftigt wird. Ich begleite Sie gerne durch Ihr individuelles Stabilitätsprogramm sowohl für zu Hause als auch im Fitness Center.

SCHMERZPATIENT! Jeder war es schon mal und kennt die Komponente zwischen Körper und Geist. Wenn der Körper traumatisiert ist, dauert es nicht lange bis sich der Geist anpasst. Dies passiert vor allem dann, wenn Körperschmerzen den Alltag massiv beeinflussen. Die Betroffenen zeigen ein verändertes Sozialverhalten sind mental sehr belastet bis hin zu depressiv.

Ganz generell lässt sich zwischen akuten und chronischen Schmerzzuständen unterscheiden.

Akute Schmerzen treten bei Gewebeschädigung auf und sind zeitlich limitiert, also gehen normalerweise mit Beendigung der Wundheilung vorüber. Problematisch ist ein gestörter Heilungs- bzw. Verarbeitungsprozess, welcher zur Chronifizierung führen kann.

Wissenschaftliche Erkenntnisse weisen auf eine Gehirnveränderung bei der Entwicklung chronischer Schmerzen hin. Es kommt zu einer Sensibilisierung des betroffenen Schmerzareals. Dadurch reagiert der Körper mit Schmerz auf Reize, die normalerweise keinen Schmerz auslösen dürften, also auch wenn das Gewebe später bereits vollständig geheilt ist. Man spricht von einem Schmerzgedächtnis.

Daher ist es wichtig, dass man mit Schmerzen rechtzeitig adäquat umgeht. Das bedeutet unter Umständen eine kombinierte Therapie von Medikamenten und Physiotherapie die biologische, soziale und psychische Faktoren berücksichtigt:
Welche Körperstruktur ist geschädigt? Wie steht es um das Immunsystem? Sind Störfaktoren durch das Umfeld gegeben (Arbeit,  Familie,etc)? Wie mental belastet und wie belastbar ist der Betroffene?

Herr Schenter bringt für Schmerzpatienten seine Erfahrung sowie fachliches Wissen ein. Er integriert verschiedene Behandlungskonzepte mit psychologischen Methoden und ergänzt dadurch sein Verfahren zu einer ganzheitlichen Körpertherapie.